"Also ich vermisse ihn nicht, schließlich hat er mich ständig mit Papierkugeln beworfen. Und das waren sicher keine Liebesbriefe!"
- Esther Henry, ehemalige Klassenkameradin
Familie:
"Ich konnte sein Verhalten nunmal nicht gutheißen, es gab keinen anderen Ausweg als das Internat. Ich denke allerdings dass es ihm da gar nicht so schlecht geht, jedenfalls erzählt er in den Ferien immer ziemlich viel von seinen Erlebnissen..."-
Anna Howard, 45, Stellvertretende Leiterin des Familienkonzerns
Die überfürsorgliche Anna ist eine besorgte Mutter, wie sie im Buche steht. Sobald sie von der Arbeit nach Hause kommt, sorgt sie sich um genau zwei Dinge: Den Haushalt und die Kinder. Okay, eigentlich sollten die Kinder vor dem Haushalt stehen, denn genau das ist Anna's Devise: Die Kinder stehen über allem. Auch wenn das, wie Alec es ausdrücken würde manchmal "ausartet" , lässt sich Anna niemals irritieren und wird wohl auch weiterhin für die Kinder sorgen als wären sie Porzellanfigürchen. Übrigens war es später auch ihre Idee, Alec auf das Internat zu schicken, da er für ihre Verhältnisse zu unabhängig wurde. Natürlich war der Rauswurf von der alten Schule auch ein ausschlaggebender Punkt.
"Mein ältester Sohn? Ich weiß nicht was ich über ihn sagen sollte...er ist auf jeden Fall anders als Alan."-
Ralph Howard, 50, Leiter des Familienkonzerns
Alec's Vater Ralph ist ein cleverer Geschäftsmann und der Leiter der Bekleidungsfirma der Familie Howard. Im Gegensatz zu Anna kümmert er sich nicht zu streng um das Verhalten seiner Söhne- sehr zum Leidwesen seiner Frau. Ralph versuchte noch eine Weile lang, seine Frau von ihrem Entschluss zum Thema Internat abzuhalten, konnte sich aber letztendlich nicht gegen die Kraft einer wütenden Frau durchsetzen.
"Ich weiß nicht, warum Alec immer so schlecht gelaunt ist, wenn er mit mir zusammen ist. Wenn ich ihn frage ignoriert er mich immer.."-
Alan Howard, 13, Schüler
Alan ist freundlich, intelligent, ordentlich, höflich und aufmerksam. Alec hat also allen Grund dazu seinen kleinen Bruder zu hassen. Und genau das tut er. Er hasst ihn. Jetzt ernsthaft, er hasst ihn wirklich. Alan hat seinem Bruder zwar nie wirklich Unrecht getan, aber seine bloße perfekte Anwesenheit ist entnervend für jeden, der weiß wie es ist eben nicht perfekt zu sein.

Alec ist nicht der typische "reiche Junge". Er ist vorlaut, unreif und teilweise hyperaktiv. Er zeigt kaum Interesse für den Unterricht und ähnliche Dinge die im Internat eigentlich das A und O wären, weshalb er bei den Lehrern nicht gerade der Beliebteste ist. Aaaallerdings, ist ihm das auch...ziemlich egal. Dinge bei denen er dann schon Interesse zeigt, sind meistens nicht sonderlich kulturell anspruchsvoll. Sachen wie Essen, Fernsehen, Feiern und...Essen. Das einzige Hobby das seine Eltern eigentlich befürworten ist das Gitarrespielen. Immerhin sind sie stolz darauf es geschafft zu haben ihren Sohn dazu zu bewegen, ein Instrument zu erlernen, und das schon seit sieben Jahren! Alec nimmt Regeln nie allzu ernst und hat eine große Klappe, allerdings wars das meistens auch schon. Er traut sich nicht sonderlich oft seinen Mann zu stehen und legt sich auch sonst nur mit kleineren an. Passend dazu, ist er auch ziemlich kindisch und zeigt nicht allzu oft, dass er tatsächlich schon 16 ist.